Der Herbst ist für mich die Jahreszeit, um Altes loszulassen und viel zu überdenken. Gerade dieser Herbst hat es für mich in sich. Vieles ist schon wieder neu und somit total ungewohnt. Herbst - immer wieder Zeit des Loslassen und das heißt auch immer Veränderung mit offenem Herzen zu empfangen. Wenn ich mich verändern möchte, dann sollte ich mich auch anders verhalten um anderes zu erleben. Klingt absolut logisch, aber das Umsetzen ist für uns alle die Herausforderung schlechthin.
Der Herbst ist eine Jahreszeit des Übergangs
Der Herbst ist eine Phase des Übergangs. Wir verabschieden endgültig den Sommer, die langen Nächte, das Licht. Die Blätter fallen langsam von den Bäumen. Das Licht wird weniger, die Temperaturen kühler. Aber es ist noch nicht Winter. Noch ist es hell sonnige Momente wärmen uns und wir genießen ein paar milde sommerliche Tage. Der Übergang geschieht langsam - Schritt für Schritt. Wir haben Zeit, uns wieder anzupassen, unsere Winterkleidung aus den hintersten Tiefen des Schrankes herauszuholen und das Teesortiment aufzufüllen, vielleicht auch ein Feuer im Ofen anzumachen. Du darfst dich zurücklehnen, in eine warme Decke hüllen, Tee trinken, lesen, schreiben und kannst viel Zeit zur Innenschau investieren, Dankbarkeit in dir erspüren. Und Dankbarkeit ist auch Achtsamkeit mit dem Moment, denn du sagst bewusst im Hier und Jetzt danke für alles.
Hier und Jetzt - hat eine solch große Bedeutung.
Diese Veränderung, die sich in der Natur vollzieht, vollzieht sich auch in uns. Ganz sachte, fasst unbemerkbar und doch lässt sich dieser Übergang in kleine Schritte einteilen:
Verabschieden: Du verabschiedest Altes was sich im Laufe des Jahres in dir oder um dich herum angesammelt hat und überlegst dir vielleicht ein schönes Ritual, das dich unterstützt. Was könnte für dich passend sein? Gerne inspiriere und unterstütze ich dich darin. Einen Weg zu beschreiten wird erst funktionieren, wenn du den alten verlässt. Auf dem alten Weg verweilen, obwohl dort kein Weiterkommen mehr ist, bedeutet Stillstand und Frustration. Loslassen: Nach dem Ritual kannst du loslassen um nicht rückwärts zu blicken und fest zu halten, was Du doch nicht festhalten kannst. Es kann tatsächlich sogar körperlich krank machen, wenn du krampfhaft an der Vergangenheit klammerst wenn du festhalten willst, was nicht festgehalten werden will. Danken: Ganz wichtig ist die Dankbarkeit. Der Herbst bietet dir da die perfekte Kulisse. Ein Meer aus Farben, bunte Bäume, Trauben und Wein, Obst und Gemüse, Nüsse und Pilze. Die Farbenvielfalt in den Wäldern und den Reben ist je nach Tageszeit magisch. Ich sage nicht nur „Danke“ für diese Dinge, sondern auch für das Vergangene, für all die wundervollen Momente und Erlebnisse, die hinter mir liegen, für die Erfahrung und die Erkenntnisse. Neu anfangen: Wenn Du Dich verabschiedet hast, loslassen und danken konntest, steht Neues an: neue Wege oder neue Entscheidungen - Egal, wie du es nennst, es ist neu und anders. Ich finde das magisch. Das Wort Neuanfang verheißt so viel Aufregendes: Abenteuer und Unbekanntes. Du kannst ausprobieren und entdecken. Den größten Erfolg beim neu anfangen hast du, wenn Du tatsächlich andere Dinge tust und neue Gedanken einziehen lässt. Das braucht Übung und Muse - manchmal Mut. Wie wäre es zum Beispiel mit einem völlig neuen Morgenritual?
Gerne kannst du mit mir einen Termin vereinbaren, dann meistern wir den Übergang in glücklich machende Gewohnheiten gemeinsam und ich unterstütze dich dabei, alles in deinen Alltag zu integrieren. Vereinbare jetzt einen Termin mit mir. Wir können uns online treffen oder persönlich. Ich freue mich auf dich.